Twitch führt sein erstes Discovery Feed-Experiment ein, bei dem Creators ihre vorgestellten Clips präsentieren können. Das Experiment ist auf ausgewählte Nutzer beschränkt, berichtet GGBet.
Twitch hat den neuen Discovery Feed bereits im Juli auf der TwitchCon Paris angekündigt. Es handelt sich dabei um eine innovative Funktion, die den Erstellern von Inhalten mehr Kontrolle über ihre Auffindbarkeit gibt, um ihre Gesamtpräsenz auf der Plattform zu verbessern. Zu den Funktionen des neuen Discovery Feeds gehört die Möglichkeit für Ersteller, vorgestellte Clips auszuwählen, die es in den Feed schaffen. Diese Funktion ist jetzt live und ermöglicht es allen Twitch-Streamern, sie effektiv zu nutzen, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen.
Im Rahmen der Ankündigung der TwitchCon Paris begann diesen Monat das erste Experiment mit dem mobilen Discovery Feed. Das Experiment wird, wie oben erwähnt, für ausgewählte Twitch-Nutzer durchgeführt, die damit die Möglichkeit haben, ihre vorgestellten Clips zu markieren. Der Discovery Feed-Algorithmus wählt dann diese Clips aus und zeigt sie den Nutzern in der Twitch Mobile App an.
Während nur einige wenige Nutzer an dem Experiment teilnehmen, steht die Option der gekennzeichneten Clips jedem Streamer zur Verfügung. Das bedeutet, dass jeder Streamer seine Clips in den Discovery Feed aufnehmen lassen kann. Der Twitch Discovery Feed auf dem Handy ähnelt den beliebten Plattformen zum Anschauen von Clips wie TikTok, YouTube Shorts und Instagram Reels.
Der Discovery Feed ist ein Bereich in der Twitch-App, in dem die Zuschauer durch einen Feed von Clips blättern können. Der Algorithmus wählt eine personalisierte Auswahl von Inhalten auf der Grundlage des Engagements dieses oder jenes Zuschauers auf der Plattform aus, um diese Clips zu erstellen. Twitch gibt an, dass das Experiment vorläufig nur einer begrenzten Anzahl von Nutzern zur Verfügung steht, um den Algorithmus der Plattform zu testen und ihn anhand der erweiterten Zuschauerzahlen zu verbessern. Twitch-Ersteller haben die Möglichkeit, ihre vorgestellten Clips für ihren Kanal auszuwählen. Diese Clips werden auf der Grundlage ihres Engagements in den Discovery Feed des Endnutzers aufgenommen.
Im Moment umfasst das Experiment nur horizontale Clips. Mit der Weiterentwicklung des Feeds werden die Nutzer jedoch mehr vertikale Clips sehen. Die Twitch-App für Mobilgeräte hat ein Update erhalten, das ebenfalls vorgestellte Clips ermöglicht. Der Algorithmus testet beliebte Clips von Streamern neben vorgestellten Clips und Inhalten, denen die Zuschauer folgen.
In der Android-App zeigt der Feed vorgestellte Clips von kleineren Gemeinschaften und einige vorgestellte Clips, die auf der Zuschaueraktivität der Nutzer basieren.
Es sieht so aus, als würde der Discovery Feed auch kleine Streamer verstärken. Wenn man bedenkt, dass dies zu den Alleinstellungsmerkmalen des neuen Discovery Feeds gehört, geht der Algorithmus in die richtige Richtung. Kleine Streamer sind gespannt auf die Ergebnisse dieses Experiments, denn es bedeutet eine bessere Sichtbarkeit für sie.
